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Was spricht gegen Atemschutzmasken?

Hagen Schwab
Hagen Schwab
2025-03-29 00:32:23
Anzahl der Antworten: 9
Nicht für jeden Menschen ist das Tragen einer Maske unbedenklich. Das gilt für alle Patienten mit einer symptomatischen und instabilen Angina pectoris und einer symptomatischen chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) beziehungsweise eingeschränkter Lungenfunktion. Bei starker körperlicher Anstrengung besteht bei ihnen die Gefahr der Hyperkapnie. Kann das Kohlendioxid (CO2) aufgrund des erhöhten Luftwiderstands in der Maske nicht richtig abgeatmet werden, könnte es sich im Blut anreichern und den pH-Wert im Blut senken. Aber beim Spaziergehen im Wald mit wenig Menschen oder beim Sport ist das Tragen einer Maske eher gesundheitsschädlich als schützend. Auch die Überlegung die Fußball-Bundesliga mit Masken fortzuführen halte ich für bedenklich. Leistungssport mit Masken ist medizinisch gesehen nicht sinnvoll.
Heinz-Joachim Bode
Heinz-Joachim Bode
2025-03-28 21:09:06
Anzahl der Antworten: 8
FFP2-Masken verbessern im Vergleich zu MNS den Schutz nicht. Das Gegenteil ist zu befürchten. Praktisch ist ihr adäquater Gebrauch für die Bevölkerung neben der stärkeren Einschränkung der Atmung jedoch nicht gewährleistet, weil Voraussetzungen – wie im Arbeitsschutz verlangt – fehlen. Den unterschiedlichen Gesichtstypen stehen passgenaue FFP2-Masken nicht zur Verfügung. Der Dichtsitz wird nicht geprüft (Fit-Test). Schulungen zum sicheren Gebrauch werden nicht angeboten. Atmen durch die Leckagen, häufiges Absetzen, fehlende Nasenbe­deckung und zu viele Maskenpausen kennzeichnen den FFP2-Gebrauch nicht nur durch Laien.