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Abwehrender Brandschutz: Was zählt dazu?

Isolde Christ
Isolde Christ
2025-04-01 15:00:14
Anzahl der Antworten: 10
Der abwehrende Brandschutz tritt erst in Kraft, wenn vorbeugender Brandschutz ganz oder teilweise versagt hat und das Feuer schon seinen Lauf genommen hat. Das Ziel des abwehrenden Brandschutzes ist es, die Schäden durch das Feuer abzuwenden oder zumindest zu begrenzen. Der abwehrende Brandschutz umfasst folgende Maßnahmen: die sofortige Brandentdeckung, Ermitteln des genauen Brandortes, Rettung von Menschen und Sachwerten, Bekämpfung des Brandes.
Felicitas Barthel
Felicitas Barthel
2025-03-24 10:20:31
Anzahl der Antworten: 8
Ein drittes Schutzziel ist, dem Abwehrenden Brandschutz durch die Feuerwehr „wirksame Löscharbeiten“ zu ermöglichen. Hier können z.B. fest installierte Leitungen für die Löschwasserversorgung oder Maßnahmen zur Rauchfreihaltung oder Entrauchung erforderlich sein.
Arno Ehlers
Arno Ehlers
2025-03-14 19:24:27
Anzahl der Antworten: 6
Der abwehrende Brandschutz beinhaltet dabei alle Maßnahmen zur Brandbekämpfung, die im Brandfall einerseits innerbetrieblich und andererseits durch externe Einsatzkräfte, also durch die Feuerwehr, durchgeführt werden. Der abwehrende Brandschutz kommt also dann zum Einsatz, wenn trotz vorbeugender Maßnahmen ein Brand entstanden ist. Das primäre Ziel des abwehrenden Brandschutzes ist es folglich, den Brand zu löschen. Allerdings gilt es zunehmend auch die Begleitschäden eines Brands so gering wie möglich zu halten, da diese oft mehr Schaden anrichten als der ursprüngliche Brand selbst. Zu den wichtigsten Maßnahmen, die die Feuerwehr im Falle eines Brands ergreift, zählen Retten, Bergen, Löschen und Schützen.
Alois Burkhardt
Alois Burkhardt
2025-03-14 17:29:50
Anzahl der Antworten: 3
Der abwehrende Brandschutz ist vor allem eine Aufgabe der Feuerwehr und bildet das Gegenstück zum vorbeugenden Brandschutz. Unter abwehrendem Brandschutz versteht man alle Aufgaben der Feuerwehr im Brandfall, um den Brand zu löschen und die Schäden zu minimieren. Abwehrender Brandschutz umfasst demnach feuerwehrtaktische und feuerwehrtechnische Maßnahmen, die zur Rettung von Menschen, Tieren sowie Sachwerten, der Brandbekämpfung und der Abwendung von Umweltgefahren erforderlich sind. Dabei kann der Unternehmer durch die gezielte Ausbildung von Beschäftigten für besondere Aufgaben im abwehrenden Brandschutz effektiv in die Schadensausbreitung eingreifen, bis professionelle externe Kräfte die weitere Brandbekämpfung übernehmen.
Andreas Bender
Andreas Bender
2025-03-14 17:07:40
Anzahl der Antworten: 7
Brandbekämpfung: Nutzung von Feuerwehrschläuchen, Löschfahrzeugen, Löschflugzeug und anderen spezialisierten Brandbekämpfungsmitteln. Evakuierung: Rettung von Menschen aus betroffenen Gebäuden. Bei Bedarf mit Hilfsmitteln wie Leitern, Rettungsseilen, Rettungsliegen, Rettungssitze oder andere Arten von Rettungsgeräten. Brand- und Rauchausbreitung: Abschottung durch Brandschutzwände oder Absperrungen wie auch Eingriff in die Lüftungssteuerung eines Gebäudes, um die Rauchausbreitung einzudämmen. Wasserversorgung: Gewährleistung einer ausreichenden Wasserquelle für die Feuerwehr, wie z. B. durch Hydranten oder andere Wasserentnahmestellen.